Le tourisme international a connu une année 2024 positive, avec des résultats particulièrement encourageants pour les géants de la réservation en ligne. Booking Holdings a enregistré une hausse significative de son volume d’affaires, atteignant 166 milliards de dollars (+10% par rapport à 2023), ainsi qu’une augmentation de son chiffre d’affaires et de son résultat net. De son côté, Expedia a également dépassé les attentes avec un chiffre d’affaires de 13,7 milliards de dollars (+7%) et un volume de ventes de 110,9 milliards de dollars (+7%). Ces performances témoignent de la reprise solide du secteur touristique après les années difficiles liées à la pandémie. Les deux entreprises misent sur l’innovation, notamment l’intelligence artificielle, pour améliorer leurs services.

En Suisse aussi et plus particulièrement dans les Grisons, la fréquentation touristique s’est avérée en 2024 la meilleure depuis 2010.
On ne peut toutefois pas dire que ça devient du surtourisme, même s’il y a quelques jours de pointes dans l’année.
En Valais et au Tessin, on a relevé en revanche eu un léger fléchissement en 2024 par rapport à 2023. Quant aux villes en revanche, notamment Genève, Lausanne et Zurich, elles ont connu une belle croissance de la fréquentation touristique.
Dem Wintertourismus im Oberengadin ging es in der ersten Saisonhälfte 2024/25 sehr gut. Der Januar 2025 erwies sich als der besucherstärkste Januar seit 2008. Allerdings wird man auf das Saisonende achten müssen, insbesondere wegen der späten Ostertermine.
Tatsächlich bleiben viele Skigebiete, die sogar unterhalb von 2000 m liegen, oft bis April geöffnet, auch wenn dies nicht rentabel ist. Die Gründe dafür sind vielfältig. Insbesondere für die Motivation der Angestellten ist es besser, eine längere Saison zu haben, und für treue Kunden mit Saisonkarten bedeutet es auch, ihnen eine Entschädigung zu geben. Auch die Seilbahnunternehmen stehen im Dienste des Reiseziels.
Die Zukunft des «MagicPass» wird diskutiert. Insgesamt gibt es mehr positive Punkte als Nachteile. Ein genannter Vorteil ist insbesondere die Bequemlichkeit für den Kunden, die Skigebiete zu variieren, während ein Nachteil darin bestehen könnte, dass die Umsatzsteigerung der Seilbahnunternehmen nicht mit der Zunahme der Besucherzahlen Schritt hält.

Die Bedeutung der Gastronomie bei der Entscheidung für einen Urlaub in Österreich:
Eine neue Studie zeigt, dass die Gastronomie eine entscheidende Rolle bei der Wahl eines Urlaubsziels spielt, insbesondere für Österreich. Bei vier von zehn Reisenden beeinflusst die Gastronomie ihre Entscheidung. Österreich wird die Gastronomie in seiner internationalen Tourismuswerbung stärker betonen, da sie Besucher anzieht, die mehr Geld ausgeben und zunehmend an regionalen Spezialitäten interessiert sind.
Die Studie zeigt, dass deutsche und österreichische Reisende regionale Spezialitäten, traditionelle Cafés und Restaurants sowie lokale Märkte besonders schätzen. Österreich wird in kulinarischer Hinsicht gut wahrgenommen, vor allem von den Österreichern selbst, welche die Qualität der lokalen Produkte schätzen.
Österreich möchte auch seine junge, innovative Küche hervorheben und kulinarische Erlebnisse wie Kochkurse und Besuche von Gourmetrestaurants fördern. Die internationale Kommunikationsstrategie «eatAUT» soll die Bedeutung der Gastronomie für die österreichische Identität unterstreichen, indem sie die Regionalität, den Genuss und den einzigartigen Lebensstil des Landes hervorhebt.

Airbnb beobachtet einen Boom im ländlichen Tourismus, wobei das Interesse an Aufenthalten in der Natur und an authentischen Erlebnissen steigt. Die Buchungen auf dem Land haben sich in den letzten fünf Jahren mehr als verdoppelt, was vor allem auf französische Reisende und Familien zurückzuführen ist. Dieser grüne Tourismus stellt einen wichtigen wirtschaftlichen Hebel dar, der Milliarden von Euro erwirtschaftet und Tausende von Arbeitsplätzen unterstützt. Zu den wichtigsten Trends gehören Slow Escape, generationsübergreifendes Reisen und die Rückkehr zur Natur.
Laut einer weiteren Studie aus Québec, einem Gebiet, das für seine weite Wildnis bekannt ist, ziehen Outdoor-Aktivitäten viele Besucher an und motivieren sie, an bestimmte Orte zu reisen. Jahr für Jahr steigt das Interesse und die Aufmerksamkeit der Reisenden weiter an. So nahmen 63% der Reisenden aus Québec, die Québec im Sommer 2024 besuchten, an einer Outdoor-Aktivität teil. Über die Jahre hinweg bleiben diese Erlebnisse die beliebtesten bei dieser Klientel. Dies ist auch die Schlüsselpositionierung, die die Provinz bei ausländischen Märkten einnimmt.
Trotz der Sehnsucht nach der Natur bevorzugen Touristen aufgrund von Gepäck und Famiilenurlaub jedoch häufig das Reisen mit dem Auto, was auf die Notwendigkeit besserer Informationskampagnen zur Förderung der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel hindeutet. Was den Luftverkehr betrifft, so wären höhere Kosten für internationale Flüge und die Förderung nachhaltiger Treibstoffe erforderlich.
Nach der Pandemie gibt es auch einen Nachholeffekt für Fernreisen. Aufgrund der langen Flüge steht dies im Widerspruch zur Nachhaltigkeit. Asien steht bei Touristen aus Europa und den USA wieder hoch im Kurs. Vor allem der Ferne Osten sticht hervor, darunter Naturreisen in Malaysia oder auf der indonesischen Insel Borneo.

Auch in Afrika steigt die Zahl der Touristen, vor allem in Marokko und im südlichen Afrika. In der letztgenannten Region gibt es sogar einen Mangel an Angeboten (Flüge, Unterkünfte usw.).
Auch wenn die Preise für Linienflüge in diesem Sommer voraussichtlich um 5-10 % steigen werden, wird dies den Trend nicht umkehren. Die Gründe für den Preisanstieg sind höhere Steuern auf Flugtickets und Flugsicherheitsgebühren, sowie höhere Treibstoffpreise.
Feratel Deskline integriert KI, um automatisch und ohne zusätzliche Kosten mehrsprachige Beschreibungen von Unterkünften und Dienstleistern zu generieren. Diese Technologie ermöglicht auch die KI-gestützte maschinelle Übersetzung und bietet damit einen bedeutenden technologischen Fortschritt für Reiseziele.
Künstliche Intelligenz revolutioniert die Reiseplanung, indem sie Gesundheits- und Fitnessdaten aus vernetzten Geräten und Wellness-Anwendungen integriert. Durch die sorgfältige Analyse des Fitnessniveaus, der Stressindikatoren und der Sportgewohnheiten von Reisenden erstellt sie personalisierte Empfehlungen für Reiseziele und Reiserouten. Dieser innovative Ansatz ermöglicht es, die Reiseerlebnisse perfekt auf die individuellen Gesundheitsziele, Aktivitätspräferenzen und körperlichen Fähigkeiten abzustimmen und so massgeschneiderte Aufenthalte anzubieten, die das Wohlbefinden und die Zufriedenheit der Reisenden maximieren.
Trotz Inflation und COVID reisen Senioren weiterhin, bevorzugen dabei Frankreich und geben ein höheres Jahresbudget für Urlaub aus als andere Altersgruppen. Sie reisen ausserhalb der Saison, suchen nach leicht zugänglichen Reisezielen und beziehen zunehmend ökologische Überlegungen in ihre Entscheidungen mit ein.
Immer mehr Senioren in der Schweiz verlegen ihren Ruhestand in andere Länder, oft aus finanziellen Gründen. Der Anteil der über 65-jährigen Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer ist laut dem Bundesamt für Statistik (BFS) schneller gewachsen (+17% in fünf Jahren) als der Anteil der anderen Altersgruppen. Sie machen einen Viertel der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer aus. Die Schweizer Rentnerbevölkerung wächst überall, in Portugal und Spanien ebenso wie in Thailand oder Südafrika.

Die digitale Erfassung der Übernachtungen ermöglicht es den Hotels, ihre Daten über ihr Hotelmanagementsystem (PMS) automatisch an das Bundesamt für Statistik (BFS) zu übermitteln. Dieser 2020 eingeführte Prozess vereinfacht den administrativen Aufwand, reduziert Fehler und bietet ein vergleichendes Dashboard zur Analyse der Leistung der Betriebe. Mit fast 1200 teilnehmenden Hotels in der Schweiz verstärkt das BFS seine Sensibilisierungsbemühungen, um mehr Unterkünfte dazu zu bewegen, diese digitale Lösung einzuführen, die sowohl für die Fachleute als auch für die Modernisierung des Sektors von Vorteil ist.
Ist Mountainbiking die neue Gans, die den Bergstationen goldene Eier legt? Diese Frage wird in dieser kritischen Analyse der Entwicklung des Mountainbikens in den Waadtländer Alpen gestellt. Tatsächlich gibt es in den Waadtländer Skigebieten immer mehr Projekte, die dem Mountainbiking gewidmet sind. In Leysin und Les Mosses wurde ein Plan ausgearbeitet, um diese Entwicklung zu koordinieren. Die Tourismusbranche und Umweltschützer sind sich einig, dass die Ausübung von Mountainbiking einen Rahmen braucht. Der Erfolg des Mountainbikens wirft Fragen auf, insbesondere in Bezug auf das Zusammenleben mit Wanderern.

Im Kanton Freiburg sind die meistbesuchten Sehenswürdigkeiten im Jahr 2024 Kultureinrichtungen. Ohne grosse Überraschung steht die Maison Cailler in Broc mit 481’003 Besucherinnen und Besuchern weiterhin an der Spitze. Mehr noch, es ist die Attraktion des Kantons, die im Jahr 2024 mit einem Anstieg von 9,9 % den stärksten Zuwachs an Besuchern verzeichnete. Die Schokoladenoase wird vom Papiliorama gefolgt, das im letzten Jahr 323’217 Neugierige empfing.
In Murten wirbt das Tourismusbüro um die Gunst der Einwohner. Sechs Aktivitäten stehen auf dem Programm der dritten Ausgabe von «Murten Unique», die vom Tourismusbüro, Raiffeisen und den Partnerunternehmen ins Leben gerufen wurde. Dieses Angebot ist den Einwohnern des Seebezirks vorbehalten.
Das touristische Frankreich ist sehr aktiv, wenn es um die Berücksichtigung von Behinderungen geht, selbst in der freien Natur. So soll das Plateau de l’Aubrac für alle zugänglich sein. Der Regionale Naturpark richtet eine 86 km lange Strecke für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein. Ein inklusives Projekt, das sich in seine Entwicklungspolitik einfügt, insbesondere in Bezug auf die Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen.
Emera-HESTS Forum – Barrierefreier Tourismus – am 27. Mai 2025 in Siders

Forum über die Rechte von Menschen mit einer Behinderung: «Willkommen im Wallis! Wege zu einem inklusiven Tourismus»
Die Stiftung Emera und die Hochschule für Soziale Arbeit (HESTS), unterstützt durch den Studiengang Tourismus der Hochschule für Wirtschaft (HEG), laden Sie herzlich zu einem Tag der Reflexion ein. Im Mittelpunkt steht die Umsetzung von Artikel 30, Absatz 5 der UNO-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen.
Wir werden über folgende Themen sprechen
- Die Anforderungen an einen Tourismus, der für alle zugänglich ist, basierend auf der UN-Behindertenrechtskonvention (BRK) und der Welttourismusorganisation
- Initiativen grosser Tourismusorganisationen zur Einhaltung dieser Anforderungen
- Beispiele bewährter Praktiken aus Reisezielen im In- und Ausland